+43 (01) 86 333Montage nach ÖNORM B5320
Die ÖNORM B5320 wurde geschaffen, um Schäden am Mauerwerk und Energieverlust durch die Anschlussfuge effektiv zu vermeiden. Dem neuesten Stand der Technik ensprechende Vorgehensweisen sichern die optimale Funktionaliät der Fuge. Denn oftmals erweist sich die Bauanschlussfuge als Schwachstelle, wo sich Feuchtigkeit bilden kann, und dadurch Beeinträchtigungen bei Raumklima, Wärmedämmung und Mauerwerk auftreten können.
Im Wesentlichen besagt diese Norm, dass die gleichen bauphysikalischen Maßnahmen zu treffen sind wie bei den Außenwänden. Dabei gilt der Grundsatz: „innen dichter als außen“. Die jeweiligen Abdichtungen werden mit überputzbaren Önorm-Dichtbändern vorgenommen.
An der Außenseite muss der Anschluss als Wetterschutz schlagregendicht und witterungsbeständig, aber dampfdiffusionsoffen mit rundumlaufenden Dichtbändern ausgeführt sein.
Die mittlere Abdichtung wird zur Dämmung in Form der herkömmlichen bewährten Methode mit wärme- und schalldämmendem PU-Schaum ausgeführt.
Die innere Abdichtung zur Trennung von Raum- und Außenklima wird luft- und dampfdiffusionsdicht abgedichtet. Es ist ein luftdichter und dauerelastischer Anschluss herzustellen. Dies wird ebenfalls wie an der Außenseite mit rundumlaufendem Dichtungsband ausgeführt, welches als Dampfsperre fungiert.
Somit kann die warme und feuchte Innenluft nicht zur Fuge gelangen und dort kondensieren, wodurch Schäden an bzw. in der Wand effektiv vermieden werden können (z.B. Schimmelbildung).
Sie haben Fragen oder möchten ein unverbindliches Angebot? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Rufen Sie uns an
oder
schreiben Sie uns eine E-Mail
